“Als ich verzweifelt war, haben andere an mich geglaubt.” — Drei schulpflichtige Kinder, das Familienunternehmen des Ehemannes in der Krise und dann die Diagnose: Mammakarzinom, Brustkrebs. In Deutschland trifft diese Diagnose derzeit etwa jede zehnte Frau. Auch Simone Heintze möchte sie am liebsten nicht wahrhaben, weiß sie doch aufgrund einer Vorerkrankung, was auf sie zukommt: Chemotherapie und Operation. Simone Heintze will nicht zulassen, dass über sie entschieden wird. Sie recherchiert, holt Zweitmeinungen ein, kämpft um die passende Behandlung — und schreibt: In einem literarischen Tagebuch lässt sie ihr Leben und ihre Therapie Revue passieren. Sie schildert ihre Ängste, ihre Verzweiflung und die wunderbare Erfahrung, im Glauben getragen zu werden.