Neben dem szenischen Geschehen und dem symbolischen Spiel sind Sprache und Traum die wichtigsten Kommunikationsmittel in den psychodynamischen Psychotherapien mit Kindern und Jugendlichen. Es werden die wesentlichen theoretischen Grundlagen zum Spracherwerb im Kontext der psychischen Entwicklung dargestellt. Im Mittelpunkt stehen das Sprechen sowie die Deutung in Psychotherapien während der verschiedenen Altersstufen. Auch die mehrsprachige Entwicklung in ihrer Bedeutung für die aktuelle Praxis wird berücksichtigt. Das Thema “Traum” wird vor allem im Hinblick auf den behandlungstechnischen Umgang in den psychodynamischen Therapien beleuchtet. Der Initialtraum, der Gegenübertragungstraum sowie niederstrukturierte Träume werden diskutiert, stets vor dem Hintergrund ihrer praktischen Anwendungen.