Eine fantasievolle, von Gerechtigkeitssinn und Hilfsbereitschaft beseelte Studentin, ein weiblicher Don Quijote — das ist AnnaRosa. Sie kämpft jedoch nicht gegen Windmühlen, sondern dafür. Mit oft skurrilen Aktionen tritt sie wie ihr großer literarischer Bruder für Gerechtigkeit ein und gegen Missstände an, die bisweilen nur von ihr selbst wahrgenommen werden: Sie befreit Schweine, heiratet den Bruder eines libanesischen Attentäters, veranstaltet eine Demonstration mit Kindergartenkindern und versucht sich mit Mailing-Aktionen und Blogs in die internationale Politik einzumischen, unterstützt von ihrer Mitbewohnerin Kerstin, ihrem Sancho Pansa. So kennt AnnaRosas heroischer Idealismus keine Grenzen, Realität und Vision verschwimmen, sie taucht oder hebt ab, in Gefilde, in die ihr andere oft nicht folgen können. Und bewegt sich dabei manchmal am Abgrund ihrer Kräfte, strauchelt, stürzt und richtet sich immer wieder auf. Sie, die die Welt retten will, scheint selbst nicht zu retten zu sein. Doch im Gegensatz zu ihrem legendären Vorbild erfährt sie eine leidenschaftliche Liebe…
Ein Roman um eine mutige junge Frau und ihren Traum, die Welt zu retten und gleichzeitig die Geschichte einer Freundschaft die sich immer wieder in verrückten Visionen und Aktionen bewährt.