Eine Putzfrau im Krankenhaus, ein Beamter im Altersheim, ein Bauer in der Psychiatrie und eine Angestellte im Gefängnis. Menschen, die ausgeliefert und entmündigt sind — die einen mehr, die anderen weniger.
In vier ergreifenden Skizzen rückt Mitterer vor allem jene in den Mittelpunkt, die weder Geld noch Einfluss haben, um sich ihr Eingeschlossen-Sein erträglicher zu machen. Aber auch die Besucher, die sich frei dünken, auch sie sind Eingeschlossene, Gefangene im gesellschaftlichen Zwang.