In alten Liedern ist er noch gegenwärtig, der einstige Ausflugsort Pankow. Doch Berlin wuchs und das dörfliche Leben im Norden der Stadt wich der Verstädterung, große Unternehmen wie die Zigarettenfabrik Garbáty siedelten sich an. 1920 erfolgte die Eingemeindung nach Berlin. 1945 wurde Pankow Teil des sowjetischen Sektors von Berlin, der Majakowskiring zum abgeriegelten «Städtchen» der Repräsentanten der neuen Ordnung. Aber auch viele Künstler und Schriftsteller zog es in den Bezirk, der zum beliebten Wohnort “Kulturschaffender” avancierte. Heute ist Pankow ein florierender Stadtteil, der sich vielerorts noch seinen ländlichen Charme erhalten hat. Eine illustrierte Geschichte Pankows — von den Anfängen im Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit.