Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält, in derber Liebeslust, Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Du bist dir nur des einen Triebs bewußt
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Weil ich ein Feind von allem Rohen bin.
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Überall regt sich Bildung und Streben
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Im Tale grünet Hoffnungsglück
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Die Träne quillt, die Erde hat mich wieder!
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Was ich besitze, seh ich wie im Weiten, Und was verschwand, wird mir zu Wirklichkeiten
Alexandra Serebryakovahar citeratför 6 år sedan
MEPHISTOPHELES: Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft
Alexandra Serebryakovahar citeratför 6 år sedan
FAUST: Vor jenem droben steht gebückt, Der helfen lehrt und Hülfe schickt
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Ich sehe dich, es wird der Schmerz gelindert, Ich fasse dich, das Streben wird
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Was man nicht nützt, ist eine schwere Last, Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Erwirb es, um es zu besitzen
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Ich fühlte mich so klein, so groß
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Wer lehret mich? was soll ich meiden?
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Ich, Ebenbild der Gottheit, das sich schon
Hannah Hathar citeratför 6 år sedan
Du gleichst dem Geist, den du begreifst, Nicht mir!