Josef Schwejk lebt 1914 als behördlich anerkannter Idiot in Prag. Dennoch soll er Kriegsdienst leisten, und so gerät er ins riesige Getriebe der k. u. k. Armee. Schwejk wird Bursche beim Feldkurat Katz, der ihn beim Kartenspiel an Oberleutnant Lukasch verspielt. Mit dem kommt er an die Front, findet aber immer wieder Schlupflöcher, um den Kämpfen zu entgehen. Er verpasst den Zug, vertrinkt sein Fahrgeld und stolpert von einem Missgeschick ins Nächste. Mit Josef Schwejk hat Jaroslav Hašek eine der komischsten Figuren der europäischen Literatur geschaffen.