Athens Sieg in der Schlacht von Marathon, Hannibals Alpenüberquerung, Caesars Gallischer Krieg, Bürgerkriege: Es gab in der Antike kaum eine längere Zeitspanne ohne kämpferische Auseinandersetzungen. Harry Sidebottom zeigt, wie das Phänomen des Krieges das außen- und innenpolitische Selbstverständnis, das Denken und die gesellschaftlichen Strukturen der griechisch-römischen Welt formte und wie es sich in Literatur und Kunst niederschlug. Aspekte militärischer Taktik und der verschiedenen Truppengattungen antiker Streitkräfte kommen dabei nicht zu kurz, zahlreiche Abbildungen und Karten sowie eine Zeittafel komplettieren den Band.